Die erste Nacht zu hause…

Einerseits war es schon endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen, aber von Schlaf kann trotzdem keine Rede sein. Gedanklich ist man immer bei seinem Baby, wer betreut es? Geht es ihm gut? Was macht er gerade?

Natürlich kann man theoretisch jederzeit hinfahren, aber wenn man nachts um 3 Uhr wach liegt… irgendwann muss man sich auch ausruhen, damit man am nächsten Tag fit wieder hin fahren kann. Außerdem hatte ich seit meinem Krankenhausaufenthalt eine verstopfte Nase und hatte zudem Angst, dass ich jetzt auch noch krank werden würde. Also ausruhen und abpumpen… ruhig bleiben.

Natürlich sind wir zu Finn gefahren, haben die Milch hingebracht und sind direkt zu ihm rein. Ich hatte immer eine Maske aufgesetzt, sicher ist sicher! Niemals würde ich mir verzeihen, wenn ich mein Kind oder ein anderes gefährden würde!

Die ersten Fragen, die man der Krankenschwester stellt sind eigentlich immer: Wie geht es ihm? Wie war die Nacht? Hat er zugenommen?

Es ist völlig normal, auch bei normal geborenen, dass sie nach der Geburt erstmal an Gewicht verlieren. Natürlich ist es schwieriger, wenn sie ohnehin schon so ein geringes Geburtsgewicht hatten… aber Finn machte sich ganz gut und holte diesen Verlust langsam ein, aber dennoch tat er es 🙂

Ich freuee mich jeden Tag riesig ihn zu sehen und Micha und ich wechseln uns alle 3 Stunden mit den Halten ab 🙂 Wir versuchen 6-8 Stunden bei ihm zu bleiben…

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